Wirkstoffe im Check

Anti-Aging-Peptide im Check

Der Markt an Kosmetikprodukten, die versprechen die Haut vor dem Älterwerden zu bewahren, ist groß. Verschiedene Werbeversprechen ziehen durch die unterschiedlichen Medien. Es ist schwer dabei den Überblick zu bewahren. Eine spezielle Wirkstoffgruppe, die neuerdings in das Rampenlicht der Anti-Aging-Wirkstoffe treten, sind Peptide oder auch Peptidbindungen. Was verbirgt sich dahinter und was können sie wirklich? Wir klären auf!

Was sind Peptide?

Erinnern wir uns kurz zurück an den Chemie-Unterricht: Bei Peptiden handelt es sich um Moleküle, die aus verknüpften Aminosäuren bestehen. Die einzelnen Aminosäuren werden durch sogenannte Peptidbindungen miteinander verbunden. Bis zu 50 Aminosäure können so miteinander verknüpft werden. Eine Kette von mehr als 50 Aminosäuren werden als Polypeptidkette definiert. Sie können als eine Art Vorstufe von Proteinen angesehen werden.

Peptide übernehmen in unserem Körper Signal- oder Regulationsfunktionen. Durch sie können bestimmte Prozesse oder Enzyme aktiviert, gehemmt oder reguliert werden. Wie wird diese Funktion für die Haut interessant?

Peptide und ihre Wirkung auf die Haut

Wie wir nun wissen, können Peptide Funktionen in unserem Körper steuern- so natürlich auch in unserer Haut. Also was genau kann durch den Einsatz von Peptiden in unserer Hautpflege erreicht werden?

Glätten

Eine bekannte Funktion von „Anti-Aging-Peptiden“ ist ihre glättende Wirkung in Bezug auf feine Fältchen. Ein Beispiel für ein Peptid mit dieser Wirkung ist Argireline, das in der INCI unter der Bezeichnung ACETYL HEXAPEPTIDE-8 zu finden ist. Ebenso können Peptide auch jene Enzyme hemmen, die für den Abbau der kollagenen Fasern verantwortlich sind. Somit schützen sie vor dem Kollagenabbau.

Aktivieren

Viele Anti-Aging-Strategien zielen auf die kollagenen und elastinen Fasern ab, die mit  zunehmenden Alter fortlaufend weniger werden. Als Ergebnis zeigen sich Elastizitätsverlust und Falten. Peptide schützen auf der einen Seite vor dem Kollagenabbau. Der Kollagenbestand wird somit aufrecht gehalten. Auf der anderen Seite können Peptide dazu beitragen, den Kollagenbestand wieder zu vermehren, indem sie die Kollagensynthese steigern können.

Für welche Hautbilder sind Peptide geeignet?

Grundsätzlich profitiert jeder Hauttyp von dem Einsatz von Peptiden. Vor allem bei den ersten Anzeichen der Hautalterung und auch im Bereich „Slow-Aging“ sind Peptide zielführend. Die Haut wird durch die glättende und regenerierende Wirkung der Peptide optimiert.

Produkte von AESTHETICO mit Peptiden

Intensive Feuchtigkeit gefällig? Die finden Sie in dem AESTHETICO juvenation. Dieses Serum kombiniert maximale Feuchtigkeit mit zellschützenden und regenerierenden Wirkstoffen. Dazu zählt auch das bereits genannte Peptid Argireline. Dieser Wirkstoff wird eingesetzt, um der Faltenbildung vorzubeugen. Kleine Mimikfältchen können geglättet werden. Zusammen mit wertvollen Ölen hinterlässt das Serum ein strahlendes, feines und pralles Hautbild. Interessiert? Dann können Sie sich in einem AESTHETICO Kosmetikinstitut zu Ihrem Hautbild beraten lassen. Mit unserem Institutsfinder können Sie ganz einfach Ihr Kosmetikinstitut in Ihrer Nähe finden.

Diese Artikel könnten Ihnen auch gefallen:

Arnika im Check – Was verbirgt sich hinter der Heilpflanze?
Niacinamid im Check – So wirkt das Vitamin B3