Lifestyle & Beauty

Bloß nicht! 10 Sünden, die unsere Haut uns nicht verzeiht

1. Die Handy-Hygiene vernachlässigen

Haben Sie heute schon Ihr Handy geputzt? Wahrscheinlich nicht – oder zumindest nicht genug. Dabei ist das Handy meist eine regelrechte Bakterienschleuder: Ein echtes Sammelbecken für Keime und Bakterien aus dem eigenen Bad, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Tastatur des Bankautomaten. Schmutz, Bakterien und Keime landen so über die Hände oder beim Telefonieren im Gesicht.

Die Folgen: Unreinheiten wie Pickel, Mitesser oder im schlimmsten Fall Entzündungen. Die Stellen, an denen das Handy das Gesicht berührt, können sogar häufiger von Irritationen betroffen sein.

Die Lösung?
Gründliches Händewaschen versteht sich von selbst. Doch auch das Handy sollte regelmäßig mit einem Desinfektionstuch gereinigt werden. Nach der abendlichen Gesichtsreinigung empfiehlt es sich, gar nicht mehr zum Handy zu greifen.

2. Make-up ohne take-off

Verstopfte Poren, Mitesser und Pickel, Trockenheit und Rötungen – darauf können wir gut und gern verzichten. Glücklicherweise kann die Vorbeugung manchmal so einfach sein: Sie lautet „abends abschminken“. Immer!

In der Nacht regeneriert sich die Haut. Dafür benötigt sie Sauerstoff. Make-up, Talg und Schmutzpartikel, die sich über den Tag ansammeln, verstopfen jedoch die Poren und verhindern, dass die Haut atmen kann.

Langfristig reagiert die Haut nicht nur mit Unreinheiten, auch Falten entstehen durch das Austrocknen der Haut. Das Abschminken ausfallen zu lassen ist deshalb ein echtes No-Go!

Wenn es besonders schnell gehen soll, kann eine Reinigungsmilch, wie die AESTHETICO cleansing milk Make-up, Talg und die Rückstände aus der Umwelt schnell, sanft und dennoch gründlich von der Haut entfernen. Auch die – genauso wichtige – morgendliche Gesichtsreinigung ist so im Handumdrehen erledigt. Wichtig ist natürlich, im Anschluss eine hauttypgerechte Tagespflege zu verwenden.

3. Minimalistische Gesichtsreinigung? Gern. Bestehend aus Wasser und Seife? Auf keinen Fall!

Die Haut ist von einem Säureschutzmantel (auch Hydrolipidfilm) umschlossen, der vor den Feuchtigkeitsverlust und unerwünschte Bakterien schützt. Dank der eigenen Talgproduktion bleibt die Haut glatt und geschmeidig.

Bei der Reinigung der Haut mit Seife wird zwar Schmutz, Schweiß und Make-up-Reste entfernt, leider jedoch auch die produzierten Fette der Talgdrüsen, die für den Hautschutz sorgen. Hinzu kommt, dass Seife den pH-Wert der Haut aus dem Gleichgewicht bringt. Die Haut fühlt sich in einem leicht sauren Milieu am wohlsten. Seife hat jedoch einen sehr alkalischen pH-Wert, weshalb sie den Säureschutzmantel zerstört. Es braucht einige Stunden, bis er regeneriert ist.

Langfristig können Störungen der Hautbarriere, Trockenheitsfältchen, Rötungen und Juckreiz auftreten. Bei der Gesichtsreinigung heißt es deshalb: Finger weg von der Seife!

4. Auf Sonnenschutz verzichten?!

Traumhaftes Wetter und Sie gehen ohne Sonnenschutz aus dem Haus? Bitte nicht! Übermäßiger Sonnenkonsum schädigt unsere Haut und lässt sie alt aussehen. Egal ob im Winter oder Sommer: Wenn die Sonne scheint, ist UV-Schutz Pflicht. Das kann bei bewölktem Himmel eine Tagespflege mit gutem Lichtschutz sein. An einem sonnigen Tag sollte jedoch immer auch eine zum Hauttyp passende Sonnencreme mit hohem bis sehr hohem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden, wie das AESTHETICO suncare sensitive fluid SPF 50+.

5. Pickeln mit den Finger an den Kragen gehen

Mit leichtem Druckgefühl kündigen sie sich meistens an: Pickel, Rötungen und Schwellungen. Jetzt ist Zurückhaltung geboten! Denn direkt mit den Fingern zu drücken und zu quetschen, verschlimmert nur die Situation. Es fördert die Entstehung von Unreinheiten und sorgt im schlimmsten Fall für weitere Entzündungen und Narben.

Eine tägliche Gesichtsreinigung morgens und abends ist die Basis für reine Haut. Hierfür eignet sich ein Reinigungsschaum mit Glycol- und Salizylsubstanzen, wie der AESTHETICO active foam. Der Schaum reinigt porentief und wirkt hornlösend. Abschließend verwenden Sie ein Gesichtswasser, wie das AESTHETICO refresh & care, um den pH-Wert zu stabilisieren.

Auch eine regelmäßige professionelle Ausreinigung der Unreinheiten in einem Fachkosmetikinstitut oder beim Hautarzt ist empfehlenswert.

6. Zum Heißduscher werden

Eine lange heiße Dusche wird gerne im Winter genossen. Die tut der Seele gut, aber leider nicht der Haut. Das heiße Wasser stört die im Winter sowieso schon strapazierten Hautbarriere, denn es spült die natürlichen Lipide fort und fördert die Verdunstung von Feuchtigkeit über die Haut.

Die Folge sind raue, schuppige und rissige Haut sowie erste Knitterfältchen. Um die Hautbarriere zu schonen, ist es deshalb besser, auf eine lauwarme, kurze Dusche umzusteigen. Auf lange Duschen sollte man generell besser verzichten, da sie die Haut aufweichen können. Wenn auf die heiße Dusche nicht verzichtet werden kann, helfen pH-hautneutrale, seifenfreie Wasch- und Duschlotionen, wie die AESTHETICO cleansing lotion, die auch zusätzlich rückfettend wirken.

Damit die Haut nach dem Waschen nicht noch zusätzlich strapaziert wird, lieber nicht kräftig abrubbeln. Tupfen Sie Ihre Haut lieber vorsichtig ab und pflegen Sie sie mit einer reichhaltigen Bodylotion, wie die AESTHETICO sensitive body cream.

7. Der Haut einen täglichen „Feinschliff“ geben

Trockene, gereizte und gerötete Haut? Das kann eine Reaktion auf zu häufiges Peelen sein! Die sanfte, geschmeidige Haut, die nach einem mechanischen Gesichtspeeling zurückbleibt, mag dazu einladen, das Beauty-Treatment direkt am nächsten Tag zu wiederholen. Doch hier ist Vorsicht geboten! Zu oft angewandt, trocknen Cremes mit mechanischen Peeling-Kügelchen die Haut aus, reizen die Barriere der Haut und sorgen für Rötungen. Mehr als ein bis zweimal die Woche sollten mechanische Peelings deshalb nicht aufgetragen werden. Bei entzündeten Hautarealen sollte sogar gänzlich auf mechanische Peelings verzichtet werden, da sonst eine Schmierinfektion entstehen kann. Wird die oberste Hautschicht zu oft mechanisch abgetragen, bildet sie immer mehr kleine Schüppchen. Zudem kann die Haut, besonders im Gesicht, irritiert reagieren. Rötungen, Pickel oder extreme Trockenheit zeigen dann, dass sie Ruhe braucht.

Eine sanfte Alternative: Kosmetische Fruchtsäurepeelings! Im Gegensatz zu mechanischen Peelings entfernen Fruchtsäurepeelings die abgestorbenen, obersten Hautschüppchen, kurbeln die Hauterneuerung an und ein ebenmäßigeres Hautbild erscheint.

8. Die Haut überfordern

„Weniger ist mehr“ – das gilt auch bei der Hautpflege. Tatsächlich kann die Haut sehr schnell zickig reagieren, wenn sie mit „reichhaltigen Feuchtigkeitscremes“, diversen Seren und einer ganzen Palette an Anti-Aging-Pflege regelrecht bombardiert wird. Die Folge nennt sich Periorale Dermatitis, kurz POD. Dabei handelt es sich um eine Intoleranz-Reaktion der Haut, die auf den übermäßigen und ständig wechselnden Gebrauch von Kosmetikprodukten zurückzuführen ist. Auch die übertriebene Anwendung von Silikonen kann Grund für diese Hauterkrankung sein, die im Volksmund auch als „Stewardessen-Krankheit“ bekannt ist. Merken Sie sich: Pflege ja, aber in Maßen!

9. Einreiben der Augencreme

„Sanft und vorsichtig, am besten mit der Spitze des Ringfingers, von innen nach außen einklopfen“ – so klingt die optimale Anleitung zur Anwendung einer Augencreme. So schützt man die dünne und damit besonders empfindliche Haut der Augenpartie vor unnötiger Dehnung, deren Folge unschöne Knitterfältchen sein können. Unvorsichtiges, grobes Einreiben von Pflegeprodukten auf der Augenpartie ist deshalb ein absolutes No-Go.

Außerdem hat das Einklopfen einen weiteren Vorteil: Es schont nicht nur die sensible Haut, sondern regt die Durchblutung an. Zusätzlich wird der Lymphfluss angeregt und einem Anschwellen der Lider entgegengewirkt. Besonders am frühen Morgen wird so unsere Augenpartie schnell munter.

10. Den Körper trockenlegen

Trinken, trinken, trinken! Ob vom Arzt oder der Großmutter empfohlen, der Rat wird nicht alt. Denn wer viel trinkt (mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich), tut damit etwas Gutes für den ganzen Körper, auch ganz besonders der Haut. Denn ist die Haut mit ausreichend Wasser versorgt, wird sie besser durchblutet und so mit mehr Sauerstoff versorgt – der Hautstoffwechsel wird angekurbelt. Das wirkt sich positiv auf unseren Hautzustand aus: Unsere Haut wirkt elastischer, weicher und neigt weniger zu Hautunreinheiten, Cellulite und Krampfadern.

Nichtsdestotrotz sollte immer auch auf Feuchtigkeit von außen geachtet werden. Gerade bei zu Trockenheit neigender Haut reicht viel Flüssigkeit von innen leider nicht aus. Eine feuchtigkeitsspendende Pflege, die zusätzlich Lipide enthält, unterstützt die Gesundheit der Haut – gerade in der kälteren Jahreszeit, wenn die Talgproduktion reduziert und der Schutzfilm dünner wird. Um den Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegenzuwirken, eignet sich wunderbar die AESTHETICO revitalizing cream.

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